Nein, das ist ganz sicher nicht der Briefkasten von Gabriele und Helmut Nothelfer, denn die beiden haben auch nie in Wien gewohnt......
Das ist aber auch ganz sicher nicht der Briefkasten von Josef Wais und Susanne Gamauf - und schon gar nicht der von Robert F. Hammerstiel und Petra Noll.
Ich weiss auch nicht, von wem er ist, aber er ist im dritten Bezirk in der Seidlgasse - ich geh da jeden Tag daran vorbei. NDL steht am verschobenen Schild.
Also meiner ist es nicht und auch nicht der von Michael Jackson oder Reinhold Messner, geschweige denn der vom gestiefelten Kater :-) - aber hatten oder haben nicht Johanna und Helmut Kandl ein Atelier in der Seidlgasse?
Hmmmmh - das könnte sein. Klaus Albrecht Schröder hat in einem Gepräch mit Gottfried Helnwein und Claudia Schmied in der Albertina einmal so etwas erwähnt.......
wow, welches Engagement, bei der Bildsujet-Analyse; leider gaaanz anders: dies ist der Wiener Briefkasten eines berühmtes Hollywood-Regisseurs, nämlich jenes, der einst sagte: "If I want to send messages, I take Western Union." Natürlich hat er NIE eine Message geschickt oder bekommen; aber irgendwo musste der Briefträger ja die wunderbaren Paychecks des Hollywood-Studios einwerfen, odrrr?
Seit 30. 1. 2014 ist der Titel "Traumwelt Alltag". Ein Titel, den ich bei zwei meiner Einzelausstellungen verwendet habe.
Im Spannungsfeld von Stadt und Land entwickle ich seit mehr als dreißig Jahren ein fotografisches Werk, das die verborgene Ästhetik des Alltäglichen und Unscheinbaren aufspürt.
Die Vororte der Städte, in die man oft nur zufällig gerät, erscheinen uns vertraut, ja austauschbar, und doch wohnt ihnen etwas Mysteriöses inne.
In den Städten gibt es viel zu lesen, nicht nur Werbung, Verkehrs- und Firmenschilder, sondern auch Zettel und Anschläge aller Art. Recht betrachtet werden diese 'Stadtschriften' zu Gedankenblitzen mit manchmal geradezu poetischer Qualität.
Ich fange sie schnell im Moment ein.
Wissenswertes über die Geschichte des Blogs im Text "Der Wien-Blog" vom 12. 8. 08.
Zur Erläuterung: Bei dem fetten (orangen) Datum oberhalb der Bilder handelt es sich um den Entstehungszeitpunkt der Fotografie(n) unterhalb. Gibt es keine Ortsangabe, ist das Motiv aus Wien. Auf eine exakte Ortsbeschreibung verzichte ich bewusst. Da es manchmal auch Bildserien gibt, die unter Umständen nicht vollständig angezeigt werden, möchte ich darum bitten, rechts mit der Navigation (Blog-Archiv ganz unten) einen vollen Monat abzurufen.
„Ich? - gleich da drüben, um die Ecke - zwei Minuten von hier“. Natürlich steht die oder der so Gefragte (noch) nicht wirklich dort, gemeint ist das Auto.
Denn Autos sind nicht nur Transportmittel. Ein Auto ist vielfach auch Lebensraum und Identifikationsobjekt und gefährlich kann es auch sein. Die Besitzerinnen und Besitzer sind häufig intimer mit Ihrem Fahrzeug verbunden, als man oberflächlich betrachtet annehmen könnte: Sie vertrauen ihm ihre Wünsche, Sehnsüchte und nicht zuletzt ihr Leben an.
Wenn ich also ab August 2009 in Berlin, Dresden, Linz, München, Salzburg und Wien, etc. (bzw. überall dort, wo ich Peripherie fotografiert habe) nach dem „Standpunkt“ eines Menschen frage, dann frage ich nach dessen Auto. Ich porträtiere in den genannten Städten Autoliebhaberinnen und Autoliebhaber zusammen mit ihren Autos. Darüber hinaus fotografiere ich Fahrzeuge am Strassenrand. Die Ergebnisse werden laufend hier am Blog veröffentlicht.
Ich werde mich freuen über alle, die sich und ihr Auto von mir fotografieren lassen möchten.
Für nähere Informationen stehe ich selbstverständlich jederzeit persönlich zur Verfügung.
Signierte Abzüge der Fotografien im Format von 20 x 30 cm (Auflage: 40 (+5) ) kann man, wenn sie mit der digitalen Kamera entstanden sind, hier "vom Blog weg" um 150,- Euro bestellen (Passepartout und Rahmen sind in diesem Preis selbstverständlich nicht enthalten). Für die Porträtierten selbst gibt es noch zusätzliche Vergünstigungen, die individuell vereinbart werden. Bestellungen bitte per Email.
Weil normalerweise meine Abzüge eine kleinere Auflage und eine andere Grösse haben und sich damit in einer wesentlich höheren Preislage bewegen, werden die entsprechenden Fotografien mit dem Kürzel MdA im Bild gekennzeichnet sein.
Name und Beruf, sowie die von mir gemachten Fotografien an sich, veröffentliche ich selbstverständlich nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der Porträtierten!
6 Kommentare:
Ist das der Briefkasten von Bernd und Hilla Becher?
?
Ach nein - die haben ja nie in Wien gewohnt!
Also Gabriele und Helmut Nothelfer?
Nein, das ist ganz sicher nicht der Briefkasten von Gabriele und Helmut Nothelfer, denn die beiden haben auch nie in Wien gewohnt......
Das ist aber auch ganz sicher nicht der Briefkasten von Josef Wais und Susanne Gamauf - und schon gar nicht der von Robert F. Hammerstiel und Petra Noll.
Schwierig, schwierig - wer hilft?
Ich weiss auch nicht, von wem er ist, aber er ist im dritten Bezirk in der Seidlgasse - ich geh da jeden Tag daran vorbei. NDL steht am verschobenen Schild.
Also meiner ist es nicht und auch nicht der von Michael Jackson oder Reinhold Messner, geschweige denn der vom gestiefelten Kater :-) - aber hatten oder haben nicht Johanna und Helmut Kandl ein Atelier in der Seidlgasse?
LG.
Mr. Moonstruck
Hmmmmh - das könnte sein. Klaus Albrecht Schröder hat in einem Gepräch mit Gottfried Helnwein und Claudia Schmied in der Albertina einmal so etwas erwähnt.......
wow, welches Engagement, bei der Bildsujet-Analyse; leider gaaanz anders: dies ist der Wiener Briefkasten eines berühmtes Hollywood-Regisseurs, nämlich jenes, der einst sagte: "If I want to send messages, I take Western Union." Natürlich hat er NIE eine Message geschickt oder bekommen; aber irgendwo musste der Briefträger ja die wunderbaren Paychecks des Hollywood-Studios einwerfen, odrrr?
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